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Familienvater Buckle und sein Sohn stehen vor ihrem schwarzen Fendt IDEAL 9T
Die Fahrer experimentieren mit den Einstellungen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Das kommt uns allen zu Gute.
Familie Buckle, Familienbetrieb, East Yorkshire, England - Fendt IDEAL 9T
Die Fahrer experimentieren mit den Einstellungen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Das kommt uns allen zu Gute.

Einsatz in aller Welt - der Fendt IDEAL in England

Mit rund 1.800 Hektar liegt der Betrieb von Familie Buckle an der Ostküste von England, nur wenige Kilometer vom Meer entfernt. Der Fluss Humber, der ganz in der Nähe des Agrarbetriebes vorbeifließt, mündet in die Nordsee. Eine starke Meeresbrise, die den Standort auszeichnet, sorgt für Feuchtigkeit und schwere Böden – Dürren treten hier so gut wie nie auf.​Die Hälfte der Anbaufläche bestellt die Familie mit Weizen. Eine typische Fruchtfolge umfasst Winterweizen, Gerste, Raps und Weizen, gefolgt von Futtererbsen. Zu dem Betrieb gehört darüber hinaus ein separater Viehzuchtbetrieb. Die dafür benötigte Grassilage wird ebenfalls von den Flächen der Familie gewonnen. Große Teile des anfallenden Strohs werden zu Ballen gepresst und verkauft. Eine betriebseigene Mühle mahlt Weizen und Gerste zu Futtermitteln. Betriebsleiter Rob Buckle hat während der Ernte damit zu kämpfen, dass ihm nur eng begrenzte Zeitfenster zur Verfügung stehen, die er optimal nutzen muss. Als die bisherigen Mähdrescher ausgetauscht werden sollten, lag ihm deshalb besonders eine Kapazitäts steigerung mit den neuen Maschinen am Herzen.
Nach einer Vorführung auf dem eigenen Betrieb, fiel die Entscheidung schnell auf zwei Fendt IDEAL 9T. Die mit einem Raupenfahrwerk ausgestatteten Mähdrescher haben eine Schneidwerksbreite von 12,2 Meter – damit liegen sie deutlich über der bisherigen Breite von 10,5 Metern. Rob Buckle wollte die Arbeitsleistung mit den breiteren Schneidwerken erhöhen.

Minimale Verluste, hohe Leistung

Rob Buckle legte Wert darauf, dass seine neuen Fendt IDEAL 9T mit IDEALharvest ausgestattet sind – ein System, das für die Automatisierung der Mähdrescher eingesetzt wird.
Je nachdem, welche Erntestrategie (beispielsweise Minimierung des Bruchkorns, Minimierung der Kornverluste oder die Optimierung der Kornsauberkeit) der Fahrer ausgewählt hat, stellen sich die Rotor- und Gebläse-Drehzahl, die Ober- und Untersieböffnungen sowie die Fahrgeschwindigkeit automatisch ein. Akustische Sensoren entlang des Rotors und des Reinigungsschuhs messen die Auslastung mit Erntegut und zeigen diese im Verhältnis zur Kapazität der Dresch- und Reinigungssysteme, einschließlich der Verluste, in Echtzeit auf dem Terminal an.
Eine Kamera liefert Bilder, mit denen die Kornqualität überprüft werden kann. Auf diese Weise erkennt der Fahrer Kapazitätsreserven oder Einschränkungen frühzeitig, um die Einstellungen entsprechend anpassen zu können. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass durch die ständige Überwachung der Reinigungswannen und die automatischen Anpassungen potenzielle Überlastsituationen erkannt und somit Verluste vermieden werden.
Ryan Wilson sitzt hier in der Kabine des Fendt 9T Mähdrescher
Mähdrescherfahrer Ryan Wilson ist zufrieden mit den Leistungen des neuen IDEAL 9T

Gut betreut

Ryan Wilson und Ben Smith lenkten auf dem Betrieb der Familie Buckle während der Ernte die neuen Mäh drescher – für beide war es die erste Saison als Vollzeit-Mähdrescherfahrer. Durch die gewohnten Bedienelemente von Fendt, die die Fahrer bereits aus anderen Maschinen kannten, fiel die Umgewöhnung auf die Fendt IDEAL 9T leicht. Ein zusätzlicher Pluspunkt war die Einführung durch ihren örtlichen Fendt Händler: Für die Fahrer gab es nicht nur eine intensive Schulung in ihren neuen Mähdreschern, sondern auch die Handynummer des Produktspezialisten Ant Ribson, der bei Fragen für die Fahrer jederzeit erreichbar war.

Alles rausholen

Während der Ernte zeigte der Fendt IDEAL, was ihn ihm streckt. Nach einem nassen Winter und einem ungünstigen Wetter im Frühjahr, waren die Bestände auf der Buckle Farm lückenhaft. Mit IDEALharvest reagierte der Mähdrescher jedoch sofort auf die geringsten Veränderungen bei der Pflanzendichte, passte die Arbeitsleistung an und erhielt so die Qualität und minimierte Verluste.
„Durch die Anzeigen auf dem Terminal wusste ich genau, was im Mähdrescher passiert. Anhand dieser Informationen konnte ich fundierte Entscheidungen treffen, um die Leistung weiter zu verbessern. In Echtzeit ließen sich die Ergebnisse nachvollziehen, die durch meine Entscheidungen erzielt wurden, das ist clever“, sagt der Fahrer Ryan Wilson. Betriebsleiter Rob Buckle ist außerdem davon überzeugt, dass der einfache Zugang zu den genauen Leistungsdaten der beiden Mähdrescher den gesunden Wettbewerb zwischen den Fahrern fördert: „Die Fahrer experimentieren mit den Einstellungen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Das kommt uns allen zu Gute“, ist er sich sicher.
Ben Smith ist besonders von dem SuperFlow-Schneidwerk des Fendt IDEAL angetan, das ihm bei der Ernte von gelegter Gerste einen guten Dienst erwies. „Die Unterseite war nass und ein Großteil des Ernteguts lag auf ​dem Feld, aber das Schneidwerk bewerkstelligte die Aufgabe mühelos und ohne den Einsatz von Hebern. Die Spot-Ernteraten lagen bei rund ​60 Tonnen pro Stunde bei einer ​Durchschnittsgeschwindigkeit von ​6 km/h. Die Verluste waren minimal.“
Die Fendt IDEAL haben sich auf der Buckle Farm einen festen Platz im Maschinenpark gesichert, denn ​Rob Buckle ist von seiner Investition in die neuen Mähdrescher von Fendt überzeugt und seine Mitarbeiter sind der gleichen Meinung.