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Aaron Kew steht vor seinem Traktor auf einem Feld
Kein Wunder also, dass die Fendts bei Landwirten so beliebt sind
Aaron Kew, Business Manager bei Rockscape Contract Services, Lincolnshire, England, Fendt 1167 Vario MT, Fendt 724 Vario
Kein Wunder also, dass die Fendts bei Landwirten so beliebt sind

Umstieg auf einen Raupentraktor: der Fendt 1167 Vario MT als Neuanschaffung

Das Heck eines Fendt 1167 Vario MT, der eine grüne Sämaschine über ein Feld zieht, mit blauem Himmel im Hintergrund.
Der Umstieg auf einen Raupentraktor Fendt 1167 Vario MT hat dazu beigetragen, das Min-Till-System bei Rockscape Contract Services aus Lincolnshire zu verbessern. Hier werden 700 Hektar Weizen, von denen 150 zur Vermahlung geschickt werden, 150 Hektar Raps, 200 Hektar Sommerhafer, 250 Hektar Sommergerste, 120 Hektar Sommerweizen, 120 Hektar Markfetterbsen und 300 Hektar Körnermais im Fruchtwechsel angebaut, wobei die übrige Fläche mit verschiedenen SFI- und CSS-Optionen bewirtschaftet wird.

Optimales Wirtschaften in Zeiten des Wandels

„Nach dem schlechten Jahr 2019 beschlossen wir, unser System komplett zu überdenken. Wir wollten etwas Dauerhaftes und Widerstandsfähiges aufbauen.“ - Mr. Kew

Business Manager Aaron Kew und das Rockscape-Team begannen vor vier Jahren mit der Umstellung des Anbausystems, um 2400 Hektar effizienter zu bewirtschaften. Dieses Vorhaben wurde seitdem zu einem kontrollierten Verkehrssystem vervollkommnet, um den Einsatz von Maschinen zu optimieren und die Erntequalität zu verbessern.

Fendt als Fundament
„Wir wollten auf ein Min-Till-System umsteigen. Aber dafür mussten wir die volle Kontrolle über die Verfügbarkeit der Maschinen haben. Es hat vier Jahre gedauert, und der Fendt ist das Herzstück des Ganzen. Dadurch konnten wir einen Traktor einsparen und sind trotzdem flexibel bei der Arbeit“, erklärt er.

Der 1167 Vario MT ersetzte einen 500 PS starken Radtraktor, kann aber auch die Arbeit bewältigen, für die früher nach der Ernte ein Fendt 1050 gemietet wurde.

„Wir benötigten mehr als 500 PS, und die Anmietung des 1050 war damals eine gute Option. Aber als wir unseren leistungsstärksten Traktor durch den 1167MT ersetzten, erkannten wir das zusätzliche Einsparpotenzial. Von da an brauchten wir nichts mehr zu mieten.“ - Mr. Kew

Leistungsstark und effizient auf jedem Untergrund

Zwei Erdklumpen liegen in den Händen von Mr. Kew

„Wir haben fast jede erdenkliche Bodenart. Ein Teil des Bodens ist Flugsand, ein anderer Teil schwerer Lehm. Das ist einer der Gründe, warum wir einen eigenen Traktor angeschafft haben und zu einem Min-Till-System übergehen.“

Kraftstoffeffizient
Der MAN-Motor des Fendt mit seinen 16,2 Litern und 673 PS hat sich als erstaunlich kraftstoffeffizient erwiesen und kann mit seinem riesigen 1.320-Liter-Tank zwei Tage ohne Nachtanken betrieben werden. Das ist vor allem dem Vario-Getriebe und Fendts Traktormanagementsystem (TMS) zu verdanken, das das Drehzahlverhalten des Motors und seinen Kraftstoffverbrauch automatisch reguliert.

Zuverlässig und leistungsstark
Der Fendt wird voraussichtlich mindestens 1200 Stunden im Jahr gebraucht – größtenteils für Bodenbestellung, bodenschonende Untergrundlockerung und Rapsaussaat. Laut Mr. Kew werden mit dem Fendt mehr als 6000 acres bewirtschaftet – überwiegend Min-Till-Saatbettbereitung, aber auch bodenschonende Untergrundlockerung zum Aufbrechen verdichteter Erde und zum Arbeiten in schwereren Böden.

Die perfekte Kombination
„Wir arbeiten noch nicht lange mit dem neuen Fendt, haben aber schon festgestellt, dass er gerade einmal 8,7 Liter pro Hektar braucht, wenn er unseren 12 Meter breiten Farmet Fantom durch verschiedene Böden zieht. Der 1167MT läuft mit etwa 1200 U/min, was im Vergleich zu unserem bisherigen Radtraktor ausgesprochen drehzahlschonend ist. Wir haben zwar den Vorteil von flachem Land und relativ großen Feldern, aber man spürt dennoch die beeindruckende Kombination aus Leistung und Effizienz“, berichtet Mr. Kew.
Ein echter Produktivitätsschub

„Wir brauchen den Fendt zur Rapsaussaat und zur Bodenbestellung, aber wir haben noch drei Fendt 724, die andere Säarbeiten übernehmen können. Die Direktsaat hat sich als weitaus kostengünstiger erwiesen als unser altes System aus Pflug und Kreiselegge. Und wir können mehr Zwischensaaten anbauen, was zu einem Handelsüberschuss an Emissionszertifikaten führt. Das ist für uns eine großartige zusätzliche Einnahmequelle“, freut sich Mr. Kew.

Vernetzter digitaler Support mit FendtONE

Ein Display, das verschiedene Funktionen des FendtONE-Systems in der Fahrerkabine eines Fendt-Traktors anzeigt.

Der überwiegend aus Fendts bestehende Fuhrpark bietet noch weitere Vorteile, insbesondere die fahrzeugübergreifende Nutzung von Einstellungen und Leistungsdaten.

„Wir überwachen unsere Betriebskosten genau und benötigen Zahlen über Produktionsergebnisse und Kraftstoffverbräuche, um sicherzustellen, dass jeder Arbeitsschritt rentabel und gerechtfertigt ist. Das hilft auch bei der CO2-Bilanzierung. Das FendtONE-System ist einfach zu bedienen und hat uns geholfen, die Effizienz unserer Systemumstellung zu verfolgen. Der 1167MT passt perfekt in dieses Konzept, weil wir nun auch Daten mit unseren 724ern einfacher austauschen können“, erklärt Mr. Kew.
Die Fahrer, so Mr. Kew, würden die Marke Fendt aufgrund ihrer Einfachheit, ihrer zeitsparenden Einrichtbarkeit und ihres hohen Kabinenkomforts bei langen Einsätzen bevorzugen.