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Thoralf Müller vor Katana 650
Die Häckselqualität ist für uns das ausschlaggebende Kaufkriterium. Nur ein gleichmäßiges Schnittgut kann im Silo optimal verdichtet werden.
Thoralf Müller, Agrarunternehmen Pfersdorf eG, Deutschland - Fendt Katana 650
Die Häckselqualität ist für uns das ausschlaggebende Kaufkriterium. Nur ein gleichmäßiges Schnittgut kann im Silo optimal verdichtet werden.

Am Fortschritt interessiert

Angefangen hat beim Agrarunternehmen Pfersdorf eG alles mit einem Fortschritt-Häcksler. Damals, vor der Wende, bevor aus der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) das heutige Unternehmen hervorging. Grün soweit das Auge reicht – nicht nur auf der Hofstelle in Südthüringen, sondern auch in der Grünland betonten Landschaft zwischen dem Grabfeld und dem Thüringer Wald.
Der Fendt Katana 650 fährt über Grünland und häckselt das Erntegut
Viel zutun für den Fendt Katana 650: 40 Prozent der Flächen im Agrarunternehmen Pfersdorf sind Grünland.

Im Fokus: Grünland

Schon zu DDR-Zeiten saß Graham Trommer auf dem Häcksler und sorgte dafür, dass das Grünland ins Silo kam. In den vergangenen 32 Jahren ist viel passiert. Dem technischen Fortschritt – oder besser gesagt, den Veränderungen zugunsten von Verbesserungen sind die Mitarbeiter des landwirtschaftlichen Betriebs aufgeschlossen. Mittlerweile sind von den ursprünglich 360 Mitgliedern noch 23 übriggeblieben – alle samt Mitarbeiter.
Verlässlichkeit, Bodenständigkeit, nachhaltiges Handeln und die Offenheit gegenüber Innovationen sind nur wenige Eigenschaften, die das Tun und Handeln der Mitglieder beschreiben. Genau diese Eigenschaften definieren auch die Grünfuttererntetechnik von Fendt. Die neue Generation des Katanas, der Katana 650, ist ein im Kern weiterentwickelter Feldhäcksler mit deutlich gesteigerter Effizienz. Mehr Nutzen durch die Integration von neuen Ideen in ein funktionierendes Maschinenkonzept. Ein Schritt nach vorne.

Bedenken ausgeräumt

Nachdem schon Anfang der 2000er Jahre die Traktorenflotte in Pfersdorf auf das Marktoberdorfer Nature-Green umgestellt wurde, zog 2015 die Häckseltechnik nach. Seit 7 Jahren wird auf der ehemaligen LPG mit den Betriebsschwerpunkten Ackerbau, Rinderhaltung und Biogas Futter für die Silage-Gewinnung mit dem Katana geerntet. Ausschlaggebend für den Markenwechsel waren damals das Paket aus der Überzeugung vom Feldhäcksler an sich, dem Vertrauen in die Marke Fendt sowie dem hervorragenden Service des Händlers vor Ort. Vor allem der erfahrene und langjährige Häckslerfahrer Graham Trommer hatte anfangs noch Bedenken vor einem erneuten Markenwechsel. Warum aber nicht? Bis jetzt hat sich jede Entscheidung auf ein neues Pferd zu setzen, ausgezahlt. „Ich habe mit einem Fortschritt-Häcksler begonnen. Seitdem hat sich bei der Technik viel getan und jeder Wechsel war ein Schritt in die richtige Richtung - sowohl bei der Technik als auch der Arbeitsqualität“, fasst Graham Trommer zusammen.
„Die Häckselqualität ist für uns das ausschlaggebende Kaufkriterium. Nur ein gleichmäßiges Schnittgut kann im Silo optimal verdichtet werden, sodass wir bei der Rindermast und der Biogasproduktion die Futterqualität voll ausschöpfen können“, erklärt Thoralf Müller, Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Pfersdorf. Mit dem neuen Katana 650 wurde die Häckselqualität nochmals optimiert: auch bei unterschiedlich feuchtem Erntegut zeigen die größere Häckseltrommel und die sechs Vorpresswalzen ihr wahres Können.
Die Vorverdichtung des Häckselgutes und die 6 Vorpresswalzen ermöglichen einen noch höheren Materialdurchsatz – ohne dass die Häckselqualität darunter leidet. Dank des unabhängigen hydrostatischen Antriebs von Vorsatz und Vorpresswalzen kann die Drehzahl des Vorsatzes optimal an die Erntebedingungen angepasst werden. Dabei bleibt die Schnittlänge konstant.
Thoralf Müller steht am Silo und begutachtet Silage in seiner Hand
Für Thoralf Müller ist die Silagequalität entscheidend für den Erfolg des Betriebs.

Das Ergebnis: Hervorragende Silage

„Beim Tausch von Alt gegen Neu haben wir das Thema Spritverbrauch im Blick gehabt. Umgerechnet auf die Leistung, hat der Katana 650 einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Das macht sich bei den aktuell hohen Spritpreisen bezahlt. Ein positiver Nebeneffekt, von dem wir aktuell bei jedem gehäckselten Hektar profitieren“, erklärt der Geschäftsführer. Die Maschine passt zum Betrieb und die Erwartungen wurden zu 100 Prozent erfüllt, was den Betrieb optimistisch in die Zukunft blicken lässt.