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Ludovic Renon steht vor seinen Fendt Katana Feldhäckslern
Vor allem die einfache und intuitive Handhabung haben die Häckslerfahrer und auch mich überzeugt.
Ludovic Renon, Lohnunternehmen Agriculture, Travaux & Services, Frankreich - Fendt Katana 650
Vor allem die einfache und intuitive Handhabung haben die Häckslerfahrer und auch mich überzeugt.

Französische Revolution

Inmitten eines Landschaftsschutzgebiets im Norden Frankreichs hat das Lohnunternehmen ATS (Agriculture, Travaux & Services; Landwirtschaft, Arbeit & Service) seinen Ursprung. Geprägt ist die Landschaft von satten grünen Wiesen und Milchviehhaltung.

Vertrauen in grüne Technik

Vor 25 Jahren hat sich Ludovic Renon dazu entschlossen, einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Klein und überschaubar war der Anfang. Nur er selbst und ein Saisonarbeiter haben die anfallenden Aufträge abgearbeitet. Seitdem ist viel passiert: Sukzessive wurde das Angebot an Grünlandtechnik erweitert. ATS hat sich auf den Bedarf der Milchviehbetriebe in der Region spezialisiert. Mähen, Wenden, Schwaden, Pressen und Häckseln zählen zu den Kernkompetenzen des Lohnunternehmers. Erweitert wird das Angebot durch Aussaattechnik und der Technik zur organischen Düngung. Insgesamt zehn Fendt Varios verschiedener Baureihen werden für die Arbeiten eingesetzt. Bei der Grünfutterernte setzt der französische Agrardienstleister auf Technik aus Marktoberdorf. Neben der Rundballenpresse Rotana 160V und der Quaderballenpresse 1290 S XD vertraut Ludovic Renon auf insgesamt drei Feldhäcksler von Fendt. Das war nicht immer so. In den Anfangsjahren nutzte der Lohnunternehmer vor allem gebrauchte Technik: 3 Häcksler, 3 Hersteller. Keiner konnte überzeugen. Dann ein mutiger Schritt: Aus drei mach eins. 2014 hat sich der Lohnunternehmer entschlossen, den Fuhrpark zu verkleinern und die drei Gebrauchtmaschinen gegen einen neuen Fendt Katana einzutauschen.
Drei Fendt Katana vor einem Betriebsgebäude des Lohnunternehmens
Beim Lohnunternehmen ATS setzt man auf die Fedlhäcksler von Fendt

Gut gerüstet mit dem Fendt Katana

Der Katana 65 hatte es dem Unternehmer angetan. Er zögerte nicht lange und es zog der erste Katana 65 mit SCR-Technologie der Abgasstufe 3b (Tier IV interim) in die Grünlandregion. Nur 2 Jahre später folgte die zweite Maschine, da der Lohnunternehmer mit der Fendt-Häckslertechnik deutlich an Kunden hinzugewinnen konnte. Auch hier setzte er wieder auf den Katana 65, denn das Haupteinsatzgebiet ist die Grünfutterernte. „Bei der Grasernte wird weniger Leistung vom Häcksler gefordert. So kann der Eco-Antriebsmodus seine Vorzüge voll ins Spiel bringen“, erklärt Ludovic Renon. Der Mercedes-Benz-16 l-V8-Motor bringt bis zu 653 PS bei 1.800 U/min. Das bedeutet einen niedrigen Kraftstoffverbrauch, ohne Einbußen bei der Leistungsfähigkeit hinnehmen zu müssen. Das überzeugende Argument für den Katana 65 war allerdings der hydrostatische Antrieb, der den Häcksler vom Wettbewerb unterscheidet. Die Vorderachsen werden über unabhängige Radmotoren mit integrierten Bremsen angetrieben. Der V-Cracker, die zum damaligen Zeitpunkt größte Häckseltrommel am Markt, war ein weiteres Argument für den Katana. Die Zuführung des Ernteguts erfolgt durch die Vorsatzaufhängung mit einem innovativen Pendelrahmen und 6 Vorpresswalzen. Damit wird ein gleichmäßiger Gutfluss und eine überzeugende Häckselqualität garantiert. Davon haben sich die Kunden überzeugen können.

Umstieg leicht gemacht

Und auch die Fahrer waren schnell von der neuen Erntemaschinen-Technik begeistert. Gleichen doch die Bedienung und der Komfort der bereits vorhandenen Fendt-Vario-Traktorentechnik. Die durchdachte Kabine mit Multifunktionsjoystick und das Vario-Terminal für die Maschineneinstellung sind bestens bekannt und bewährt. „Vor allem die einfache und intuitive Handhabung hat die Häckslerfahrer und auch mich überzeugt. Dazu kommt der hohe Komfort und der gute Schallschutz in der Kabine, die sich bei langen Arbeitstagen voll bezahlt machen“, so Ludovic Renon. Schon bei den beiden Katana-65-Modellen kann der Franzose einen Entwicklungsfortschritt erkennen. Die Maschinen sind beide äußerst robust, was bei dieser Investitionssumme eine Grundvoraussetzung für den Unternehmer ist. Auch hat sich der Kraftstoffverbrauch bei der Umstellung auf Tier-V-final-Motoren weiter verbessert. Ein Grund, um sich auch bei der Anschaffung des dritten Häckslers für die Marke Fendt zu entscheiden. 2022 war es so weit: Die neue Generation Fendt Katana 650 ist am Standort Petit-Fayt eingezogen, um die ständig steigenden Kundenanfragen bedienen zu können. Nicht nur der Unternehmer ist von der Arbeitsqualität überzeugt. Bei der Investition hatte Unternehmer Renon jedoch auch weitere Aspekte im Blick: geringer Wartungsaufwand, weitere Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sowie eine lange Nutzungsdauer des Selbstfahrers. Schließlich müssen sich die hohen Kosten auch ökonomisch abbilden lassen. „Beim Katana 650 ist der tägliche Wartungsaufwand deutlich reduziert worden. Die Wartung geht viel schneller als bei den beiden älteren 65er-Maschinen“, erklärt der Lohnunternehmer. So kann der Franzose genau das Anbieten, was der Name seines Lohunternehmens dem Kunden verspricht: zuverlässige Arbeit und einen Rundum-Service für landwirtschaftliche Betriebe in der Region.

Grüne Technik beim Lohnunternehmen ATS