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Nur eine einwandfreie Qualität des Ernteguts gewährleistet eine hohe Leistung - sowohl in der Biogasanlage als auch bei einer Milchviehherde. Der Feldhäcksler hat dabei einen entscheidenden Einfluss.
Matthias Borkowski, Lohnunternehmer, Deutschland, Katana 650
Nur eine einwandfreie Qualität des Ernteguts gewährleistet eine hohe Leistung - sowohl in der Biogasanlage als auch bei einer Milchviehherde. Der Feldhäcksler hat dabei einen entscheidenden Einfluss.

Energie an der richtigen Stelle

In Ellerbek, an der Stadtgrenze zu Hamburg, bewirtschaftet Torben Langeloh einen Gemischtbetrieb mit 85 ha Ackerbau und Milchviehhaltung. Die Region ist einerseits bekannt für die zahlreichen Moor-, Landschaftsschutz- und Wasserschutzgebiete als auch für fruchtbares Marschland. So halten sich Acker- und Grünlandflächen nahezu die Waage und die Milchviehhaltung spielt eine bedeutende Rolle. Die 60 Milchkühe des 31-Jährigen stehen in den Sommermonaten ganztags auf der Weide. Um die 9.000 kg Milchleistung zu erreichen, füttert der studierte Landwirt je nach Aufwuchs und Grünfutterqualität 6 bis 8 kg Trockenmasse (TM) pro Tier und Tag aus Maissilage zu. In den Wintermonaten ist Mais neben Gras die Hauptkomponente in der Futtermischung mit einem Anteil von 8 bis 10 kg TM pro Tier und Tag. Um die Versorgung seiner Herde zu gewährleisten, lässt er durchschnittlich 12 Hektar Mais, abhängig von den Futterreserven, vom Lohnunternehmer ernten.
Um eine einheitliche Ration mischen zu können, hat Torben Langeloh zahlreiche Ansprüche an den Feldhäcksler seines Dienstleister Matthias Borkowski: Der Mais muss einheitlich gehäckselt werden, jedes Korn muss gecrackt sein und die Technik darf während der Ernte nicht ausfallen, damit das Silo für eine hohe Silagequalität schnell verschlossen werden kann. Besonders wichtig ist der letzte Arbeitsgang der Ernte bei lang gehäckseltem Mais, auf den der Tierhalter seit rund zehn Jahren setzt. Für viele Lohnunternehmer stellt der Langschnitt eine Herausforderung dar. Anders ist es bei dem Lohnunternehmer Matthias Borkowski.
Im Fokus des Lohnunternehmers steht die Kundenzufriedenheit. Diese versucht er mit seinem Fuhrpark bestmöglich bedienen zu können. Als 2014 erstmals die Diskussionen zu Langschnitt bei Mais aufkamen, hat er sein Angebot erweitert. Die Nachfrage hat sich über die Jahre hinweg stabil gehalten, sodass ein weites Schnittlängenspektrum zu einem Kriterium bei der Neuinvestition in einen Häcksler wurde. Um flexibel auf die Anforderungen von Kunden reagieren zu können, war der 41-jährige Unternehmer auf der Suche nach der passenden Maschine: rund 5 mm Schnittlänge für Biogasanlagenbetreiber und bis zu 29 mm für die Milchviehprofis. Dass der Fendt Katana 650 mit seiner 20er-Messertrommel dafür in Frage kommt, war schnell klar. Damit der Fendt Katana seine Heimat nördlich der Elbe findet, musste er zusätzlich bei den Mitarbeitern und der Wirtschaftlichkeit punkten.
So wundert es nicht, dass Lohnunternehmer Matthias Borkowski aus Bilsen, das 20 km nördlich von Hamburg liegt, auf „regionale“ Technik setzt. Diese bezieht er über den lokalen Servicepartner Raiffeisen Technik Westküste GmbH. Der Agrardienstleister hat insgesamt fünf festangestellte Mitarbeiter und 16 Aushilfen beschäftigt. Zudem arbeitet er mit fünf Subunternehmern zusammen. Seit 2008 bestehen die Geschäftsbeziehungen zum Marktoberdorfer Landtechnikunternehmen: Der erste Fendt Vario wurde angeschafft. Mittlerweile werden für Aussaat, sowie Ernte- und Transportarbeiten in der Silagekette acht Traktoren diverser Baureihen eingesetzt. Da Produktqualität aber auch Werkstatt und Service passen, setzt Borkowski seit 2021 zudem auf die Erntetechnik von Fendt.
Matthias Borkowski hat sich die Entscheidung für einen Fendt Katana 650 nicht leicht gemacht. Doch zahlreiche Argumente sprachen für den Häcksler: beste Erfahrungen mit dem Werkstatt- und Servicepartner, einfache und schnelle Wartung und Pflege der Maschine, die Häckselqualität – auch  unter schwierigen Erntebedingungen – und die niedrigen Verbrauchswerte bei Kraftstoffen. Das hat positive Auswirkungen auf die ökonomischen Kennzahlen. „Der Verbrauch pro Tonne liegt rund 10 Prozent unter dem der Mitbewerber. Nach dem ersten Einsatzjahr mit rund 750 Stunden kommt hier ein stattlicher Betrag zusammen“, sagt Matthias Borkowski.

Maximale Leistung bei einfacher Bedienung

Doch das ist nicht alles, was für Borkowski zählt. Er will all seine Kunden zufriedenstellen. Die Größe der Milchviehbetriebe streut von 50 bis 650 Kühe, sodass er sich verschiedenen Herausforderungen stellen muss. Der Katana 650 passt mit seiner Motorleistung sehr gut zu den Betriebsstrukturen und den Silageanlagen in der Region. Das Wichtigste für ihn ist, dass der Fendt Katana bei jedem Einsatz seine maximale Leistung zeigt. Mit entsprechender Wartung und Pflege ist das kein Problem. „Der Fendt Katana ist sehr aufgeräumt und man kommt bei der täglichen Wartung überall sehr gut ran. Mit den Verschleißteilen wie beispielsweise Messer und Turmbleche bin ich vollkommen zufrieden. Hier muss er sich gegenüber den Wettbewerbern nicht verstecken und ich habe meine Entscheidung für den vermeidlichen Häcksel-Exoten bis jetzt noch nie bereut“, stellt Matthias Borkowski heraus.
Und auch die Mitarbeiter haben an der neuen Häckseltechnik nichts auszusetzen. Vor allem die einfache Bedienung, die von den Fendt Traktoren bekannt ist, kommt bei den Fahrern bestens an. „Viele technische Details bei der Bedienung über das Touch-Screen-Terminal sind vom Vario übernommen“, lobt Daniel Flor, der bereits seit über 20 Jahren diverse Häcksler fährt, sein neues Arbeitsgerät. Besonders freut den Häckslerfahrer, wenn er am Ende eines Arbeitstages ein positives Feedback vom Kunden bekommt. Und das tut er regelmäßig, denn der Fendt Katana liefert bei seinen Arbeitseinsätzen beste Ergebnisse bezüglich Schnittqualität und Leistung.
Fendt Katana 650  auf einem Feld
Torben Langeloh vor einem Feld mit den gecrackten Maiskörnern in der Hand
Fendt Katana 650 im Einsatz auf dem Feld