Umgeben von einer Staubwolke drischt ein Fendt IDEAL 9T Raps vor dem malerischen Örtchen Dankmarshausen – im Hintergrund unübersehbar ein riesiger, weißer Berg, der „Monte Kali“ oder „Kalimandscharo“. Die Sonne brennt an diesem heißen Augusttag bei 36 Grad vom Himmel. „Perfekt für die Ernte“, sagt Konrad Miosge, Betriebsleiter der AG Dankmarshausen.
Der Fendt IDEAL 9T gehört zur Agargenossenschaft Dankmarshausen, kurz AG Dankmarshausen, genau wie die zehn Fendt Vario Traktoren, die rund um den weißen Kaliberg auf über 2.300 ha Fläche im Einsatz sind. Der Betrieb liegt im thüringischen Werra-Suhl Tal mitten in einem der größten Kaliabbaugebiete Deutschlands.
700 Hektar soll der Fendt IDEAL durchschnittlich pro Jahr ernten und da es in diesem August warm und trocken ist, sind die Erntebedingungen sehr gut. „So haben wir keine Zeitnot in der Ernte – das ist auch toll für unsere Fahrer“, freut sich Konrad Miosge. Häufig sind die Erntezeitfenster kurz, das Wetter ist wechselhaft und es müssen zwei Drescher laufen. „Ein bisschen mehr Regen während der Wachstumsperiode, dann wären die Bedingungen sogar perfekt.“ Die Erträge lagen in dieser Ernte bei 7-9 t/ha im Weizen, 7,5- 8,5 t/ha im Roggen und 6,5-8 t/ha in der Wintergerste. „Das ist ein solides Ergebnis für 2020, aber sicher kein Rekordjahr. Die Flächenleistung des Fendt IDEAL ist gut und auch die Kornverluste sind niedrig“, stellt der Betriebsleiter zufrieden fest.