Zu behaupten, dass Woody Martin von Fendt Traktoren begeistert ist, wäre stark untertrieben. Denn wenn man ihn fragt, was ihm an Fendt Traktoren gefällt, lautet seine schnelle Antwort: „Einfach alles!“ Das wird besonders offenkundig, wenn man bedenkt, dass Martin, der Eigentümer von Martin Custom Farming in Shippensburg im US-Bundesstaat Pennsylvania, seit seinem ersten Fendt im Jahr 2002 ganze 24 Fendt Traktoren gekauft hat – darunter fällt das runde Dutzend Fendts, das er aktuell besitzt. Elf davon sind Fendts der Baureihe 930, der zwölfte ist ein älterer 416, den er an einem Futtermischwagen nutzt.
„Der älteste 930 ist Baujahr 2009 oder 2010, und die neuesten sind die vier, die ich im vergangenen Jahr gekauft habe“, erzählt Martin. „Wie ich zu allen sage, die einen Fendt Traktor in Betracht ziehen: ‚Sei dir darüber im Klaren – wenn du dir einen Fendt kaufst, wird es darauf hinauslaufen, dass du noch mehr kaufst.“ Als Auftragslandwirt nutzt Martin seine Fendt Traktoren fast jeden Tag auf mehreren Hunderten Hektar pro Jahr, einschließlich seines eigenen Betriebs mit 200 Hektar. Viele seiner Aufträge umfassen den Transport und das Ausbringen von Jauche in neun Tankwägen mit einem jeweiligen Fassungsvermögen von über 22.000 Litern. Er und sein Team nutzen die 930er aber auch zur Bodenbearbeitung, zum Heumähen mit einer 32-Fuß-Dreifachmähmaschine oder zum Ziehen eines Mischers vor einem selbstfahrenden Feldhäcksler.
„Ich weiß, dass ein 930 vor einem Mischer ein Overkill ist“, räumt er ein. „Aber ich versuche, meinen Traktorbestand so zu rationalisieren, dass sich alle Modelle ähnlich sind. Dadurch funktionieren sie alle gleich und brauchen dieselben Ersatzteile und Filter. Ich hatte früher kleinere Fendt Modelle“, fährt er fort. „Aber ich musste feststellen, dass es einfacher ist, einen großen Traktor für eine kleinere Aufgabe einzusetzen, als wenn man einen großen Traktor braucht und derjenige, den man hat, ist zu klein für die Anwendung.“
Martin bemerkt, dass er über mehrere Jahre ausschließlich Traktoren von John Deere genutzt hatte. Doch nach ca. 15 Getriebeschäden innerhalb von fünf Jahren beschloss er, dass es eine andere Möglichkeit geben musste. Daraufhin kaufte er seinen ersten Fendt bei M.M. Weaver and Sons in Leola im US-Bundesstaat Pennsylvania.