Als Matt Hoff vor fast sieben Jahren einen gebrauchten Fendt 936 Traktor kaufte, ging es ihm vorwiegend um die Transportgeschwindigkeit, die der Fendt bot und die es ihm ermöglichen sollte, die Zeit für den Transport von Dünger und Silage zu verkürzen. Doch wie das bei vielen Fendt Besitzern der Fall ist, brauchte es nur einen einzigen Traktor, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Matt und seine Frau Debbie betreiben die Coldsprings Farms in New Windsor im US-Bundesstaat Maryland, und seitdem sie dieses erste gebrauchte Modell mit fast 3.600 Stunden auf dem Buckel gekauft haben, sind noch drei weitere neue Fendts der Baureihe 900 hinzugekommen. Und das, obwohl sein Händler – M. M. Weaver and Sons, Inc. mit Sitz in Leola, Pennsylvania – fast 2 ½ Stunden weit entfernt ist. Matt sagt, der Service und der Händlersupport seien außergewöhnlich, und das sei nur einer der Gründe dafür, warum er immer wiederkäme.
Die Farm hat zwar nahezu 970 Hektar Getreide und Futterpflanzen, doch das Kerngeschäft ist ein Milchviehbetrieb mit 1.100 Kühen, der Hoff und 26 Vollzeitkräfte das ganze Jahr über auf Trab hält. Folglich sind die Fendt Traktoren entweder mit der Heuernte, mit Düngerstreuen oder mit dem Ziehen von Silierwägen beschäftigt. Laut Hoff reicht die Geschichte des Hofs bis in das Jahr 1868 zurück, als sich seine Vorfahren in der Gegend niederließen. Er leitet den Betrieb somit in der fünften Generation. In diesem ganzen Zeitraum waren Milchkühe Teil des Programms. Nur dass es davon inzwischen wesentlich mehr gibt.
„Mein Vater expandierte 1966 auf ca. 260 Stück“, erklärt er. „Dann, im Jahr 1976, erweiterte er den Betrieb auf ca. 350 Stück. Und wir bauten 1995 einen neuen Stall für 350 Kühe und hatten dann ca. 700 Stück.“ Hoff erzählt, er habe erst nach dem Tod seines Vaters im Jahr 2005 auf 1.100 Stück expandiert, wovon ca. jeweils 980 Stück gemolken würden. Natürlich bedeuten mehr Kühe mehr Mist und mehr Futter.