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Man ist auch nach einem langen Tag auf holprigen Feldern und nach dem Transport von Silofutter auf der Straße überhaupt nicht erschöpft.
Matt Hoff, Milchviehlandwirt aus Maryland, USA - Fendt 927, 930, 933 Vario
Man ist auch nach einem langen Tag auf holprigen Feldern und nach dem Transport von Silofutter auf der Straße überhaupt nicht erschöpft.

Keiner kann nur einen kaufen

Als Matt Hoff vor fast sieben Jahren einen gebrauchten Fendt 936 Traktor kaufte, ging es ihm vorwiegend um die Transportgeschwindigkeit, die der Fendt bot und die es ihm ermöglichen sollte, die Zeit für den Transport von Dünger und Silage zu verkürzen. Doch wie das bei vielen Fendt Besitzern der Fall ist, brauchte es nur einen einzigen Traktor, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Matt und seine Frau Debbie betreiben die Coldsprings Farms in New Windsor im US-Bundesstaat Maryland, und seitdem sie dieses erste gebrauchte Modell mit fast 3.600 Stunden auf dem Buckel gekauft haben, sind noch drei weitere neue Fendts der Baureihe 900 hinzugekommen. Und das, obwohl sein Händler – M. M. Weaver and Sons, Inc. mit Sitz in Leola, Pennsylvania – fast 2 ½ Stunden weit entfernt ist. Matt sagt, der Service und der Händlersupport seien außergewöhnlich, und das sei nur einer der Gründe dafür, warum er immer wiederkäme.

Die Farm hat zwar nahezu 970 Hektar Getreide und Futterpflanzen, doch das Kerngeschäft ist ein Milchviehbetrieb mit 1.100 Kühen, der Hoff und 26 Vollzeitkräfte das ganze Jahr über auf Trab hält. Folglich sind die Fendt Traktoren entweder mit der Heuernte, mit Düngerstreuen oder mit dem Ziehen von Silierwägen beschäftigt. Laut Hoff reicht die Geschichte des Hofs bis in das Jahr 1868 zurück, als sich seine Vorfahren in der Gegend niederließen. Er leitet den Betrieb somit in der fünften Generation. In diesem ganzen Zeitraum waren Milchkühe Teil des Programms. Nur dass es davon inzwischen wesentlich mehr gibt.

„Mein Vater expandierte 1966 auf ca. 260 Stück“, erklärt er. „Dann, im Jahr 1976, erweiterte er den Betrieb auf ca. 350 Stück. Und wir bauten 1995 einen neuen Stall für 350 Kühe und hatten dann ca. 700 Stück.“ Hoff erzählt, er habe erst nach dem Tod seines Vaters im Jahr 2005 auf 1.100 Stück expandiert, wovon ca. jeweils 980 Stück gemolken würden. Natürlich bedeuten mehr Kühe mehr Mist und mehr Futter.

„Ich habe meinen ersten gebrauchten Fendt vor ca. vier Jahren gegen einen neuen 927 mit Rückfahreinrichtung eingetauscht“, erklärt er. „Und dieses Frühjahr habe ich einen Fendt 930 und einen 933 mit Rückfahreinrichtung geleast. Der 927 hatte allmählich eine Menge Betriebsstunden auf dem Buckel, und deshalb wollte ich ein weiteres Modell mit Rückfahreinrichtung als Backup“, fährt er fort und erklärt, dass er einen 30-Fuß-Ährenköpfer an den Modellen mit Rückfahreinrichtung zum Schneiden von Alfalfa und Futterpflanzen verwendet.

„Wir transportieren außerdem im Auftrag eines benachbarten Milchviehbetriebs Dünger, und daher sind wir viel Zeit mit zwei Gülletankwägen und einem Trockenstreuer auf der Straße unterwegs“, fügt er hinzu.

Dazwischen sieht man die Traktoren oft beim Ziehen von drei großen, fast neun Meter langen Dreiachs-Ladewägen, die dem Team helfen, mit einem selbstfahrenden Feldhäcksler Schritt zu halten. Neben der Maissilage baut Hoff fünf Mal im Jahr mehr als 80 Hektar mit Alfalfasilage an, außerdem über 400 Hektar Triticale. „Ich habe auch ein paar John Deere Traktoren“, räumt er ein. Und erklärt, dass der neueste vor allem zum Ziehen einer John Deere Pflanzmaschine genutzt wird. „Das Problem ist, dass alle lieber die Fendts fahren wollen. Ich sitze nicht mehr so viel Zeit auf den Traktoren, aber wenn doch, dann fahre ich auch lieber die von Fendt.“

„Die Fendt Traktoren sehen kompliziert aus, sind aber wirklich einfach zu bedienen, sobald man die Bedienfunktionen kennt“, fährt Hoff fort. „Und sie bieten einfach einen so hohen Fahrkomfort. Man ist auch nach einem langen Tag auf holprigen Feldern und nach dem Transport von Silofutter auf der Straße überhaupt nicht erschöpft.“ Hoff erklärt, dass das Fendt CVT Getriebe ein weiterer großer Vorteil beim Ausbringen von Dünger und auch beim Fahren neben dem Feldhäcksler ist, besonders weil der Fahrer mit seinem Traktor und seinem Anhänger nebenher Schritt halten muss.

„Wir hatten neulich einen der vergleichbaren John Deere Traktoren vor einem Ladewagen und er schien ca. zwei bis drei Gallonen (das entspricht siebeneinhalb bis elf Liter) pro Stunde unter Volllast mehr zu brauchen“, fügt er hinzu. „Aber das Beste ist der Service, den uns M. M. Weavers bietet. Wir hatten bisher kaum nennenswerte Probleme, da die Fendt Traktoren so zuverlässig sind. Aber die paar Male, die wir etwas brauchten, waren sie sofort bei uns hier draußen.“

„Wir hatten ein paar Probleme mit der Kraftstoffzufuhr beim gebrauchten Traktor, aber Weavers schickte uns innerhalb von zwölf Stunden einen Mechaniker, der eine neue Einspritzpumpe einbaute. Er hatte alles dabei, was er brauchte, um den Traktor wieder zum Laufen zu bringen. Wir haben also trotz der Entfernung eine tolle Zusammenarbeit.“