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Ich war beeindruckt, wie gut der 1000er seine Leistung auch bei niedriger Drehzahl auf den Acker bringt.
Henning Hagemann, Landwirt aus Groß Salitz, Deutschland - Fendt 1050 Vario
Ich war beeindruckt, wie gut der 1000er seine Leistung auch bei niedriger Drehzahl auf den Acker bringt.

International erfolgreich

Der Fendt 1000 Vario gewann schon auf der Agritechnica 2015 fünf Auszeichnungen in unterschiedlichen Kategorien, u. a. „Tractor of the Year 2015“. Im Anschluss wurde er auf weiteren internationalen Ausstellungen gezeigt. In fünf verschiedenen Ländern gewann er bisher elf Preise, sowohl für sein durchdachtes Gesamtkonzept als auch für spezielle innovative Komponenten wie beispielsweise den Antriebsstrang Fendt VarioDrive. Auch mit seinem besonders kompakten und trotzdem eleganten Design konnte der Fendt 1000 Vario begeistern. In München wurde dem Fendt Designerteam der international renommierte iF DESIGN AWARD in Gold für „die durchdachte Gestaltung“ des 1000ers verliehen. Mit dem Red Dot Award für Product Design bekam er einen weiteren Preis. In der Begründung wurde vor allem die Verbindung von Funktion und einer ausdrucksstarken Gestaltung gelobt.

Farbspiel auf dem amerikanischen Kontinent

Erstmalig in der 85-jährigen Firmengeschichte wird in Marktoberdorf ein Traktormodell auch für eine weitere Marke produziert. Für den US-amerikanischen Markt werden je nach Vertriebsnetz neben der Fendt Baureihe auch Modelle für die AGCO Marke Challenger angeboten werden. Auf der National Farm Machinery Show in Louisville, Kentucky, der größten Hallenmesse für Landmaschinen in den USA, wurde der Fendt 1000 Vario erstmalig nordamerikanischen Farmern präsentiert. Die Spurweite von 60 Zoll wurde speziell für Row-Crop- Einsatz auf dem nordamerikanischen und australischen Markt entwickelt. Zudem verfügt die amerikanische Ausstattungsvariante über einen Heckkraftheber mit Quick-Hitch-Rahmen oder Schwenkzugpendel. In Südamerika wurde der Fendt 1000 Vario erstmalig auf der wichtigsten Agrartechnik-Messe Brasiliens gezeigt.

Zur Pressemitteilung

Der Fendt 1000 Vario im Kundentest

Mitten in Mecklenburg im kleinen Ort Groß Salitz testete Henning Hagemann den Fendt 1050 Vario. Sein Ackerbaubetrieb umfasst 1150 Hektar Land, die er mit nur fünf Personen bewirtschaftet. „Wir schaffen den Ackerbau gut mit dieser Besetzung, nur während der Ernte brauchen wir etwas Verstärkung und stellen zwei Praktikanten ein“, berichtet der sympathische Landwirt. Henning Hagemann baut zudem auf 100 Hektar auch Zuckerrüben an und beschäftigt seine Mitarbeiter in den Wintermonaten vor allem mit den Lieferungen für die Direktvermarktung. „Die Direktvermarktung ist uns wichtig und Zuckerrüben sind in unserer Gegend in der großen Menge nicht so verbreitet“, beschreibt er sein Geschäftsmodell.

Bisher bearbeitet Hagemann seine Flächen mit Traktoren anderer Hersteller. Schon lange hat er den Wunsch nach einer höheren PS-Klasse und schaute sich schon verschiedene Alternativen an. „Wir haben auch einige Raupen ausprobiert, aber da wir einige Kilometer zurücklegen müssen, sind Raupen für unseren Betrieb nicht optimal“, erläutert der Unternehmer seine Suche nach der richtigen Maschine. „Auf der letzten Agritechnica habe ich den Fendt Werksbeauftragten Uwe Stief getroffen und mich mit ihm über den 1000er unterhalten. Uwe hat mir die Maschine erläutert, aber so richtig glauben wollte ich das nicht“, lacht Henning Hagemann. Im Frühjahr 2016 gab es dann eine Vorführung des Fendt 1000 Vario direkt bei ihm auf dem Feld. „Selber fahren und ausprobieren, das hat mich restlos überzeugt“, beschreibt der gebürtige Niedersachse seine Probefahrt.

Hagemann testet den Fendt 1000 Vario mit dem eigenen Grubber von Köckerling.
Henning Hagemann (Zweiter v. l.) lässt sich den Fendt VarioDrive erklären.

Kunden fahren selbst

Für den Test wurde sowohl mit dem eigenen Grubber von Köckerling mit 5,70 m Breite ca. 30 cm tief gegrubbert sowie mit einem 6 m breiten Grubber von Väderstad. Der Boden war an dem Tag trocken. „Ich war beeindruckt, wie gut der 1000er seine Leistung auch bei niedriger Drehzahl auf den Acker bringt. Und vor allem auch, wie ruhig es in der Kabine ist“, lobt Hagemann das Niedrigdrehzahlkonzept Fendt iD. Der neue Antrieb Fendt VarioDrive ermöglicht eine niedrige Drehzahl bei hohem Drehmoment, sodass der Traktor kraftstoffsparend betrieben werden kann. „Die Reifendruckanlage VarioGrip ist top und dann kann man sie auch noch ganz unkompliziert aus der Kabine bedienen. Insgesamt hat mir die Bedienung richtig gut gefallen und einen kleinen Wendekreis hat er auch noch“, fasst der Landwirt aus Groß Salitz seine Begeisterung in Worte. „Ein Radschlepper bietet gerade im Vergleich zur Raupe für uns große Vorteile. Er ist vielfältiger einsetzbar, schneller und dann benötigt er gegenüber unseren bisherigen Maschinen auch deutlich weniger Kraftstoff“, zeigt sich der Landwirt von der Effizienz der Maschine überzeugt. Was für Arbeiten der Fendt 1000 Vario übernehmen soll, steht auch schon fest. „Vor allem tiefe, aber auch flache Bodenbearbeitung und schwere Zugarbeiten und im Herbst die Saatbettbereitung.“ Fahren darf ihn dann nicht nur der Chef, sondern alle Mitarbeiter inklusive der Praktikanten sollen die Vorteile des Fendt 1000 Vario (er)fahren dürfen.