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Ich bin so eine Art Ein-Mann-Betrieb.
Trent Selte, Rinderzüchter mit Angus Rindern aus Alberta, Kanada - Fendt 714 Vario
Ich bin so eine Art Ein-Mann-Betrieb.

Effizienz bei jeder Wendung

Allein das Management von 300 Kühen und ca. 2430 Hektar Fläche ist eine Menge Arbeit für eine einzelne Person, ganz zu schweigen davon, alles komplett alleine zu bewirtschaften. Glücklicherweise kommen für Trent Selte, der in der Nähe von Paradise Valley im kanadischen Alberta lebt, einige Dinge vorteilhaft zusammen. So sind nur weniger als ein Drittel des eigenen und gepachteten Bodens Anbaufläche. Der Rest sind Weiden bzw. Heuwiesen für die hauptsächlich aus Angus-Kreuzungen bestehende Herde aus Kühen und Kälbern. Die Anbaufläche setzt sich aus etwa 526 ha Raps, 105 ha Sommerhartweizen und ca. 162 ha Mais zusammen, wobei von den beiden letzteren nur etwa 40 bis 60 Hektar gehäckselt und zu Silage für die Versorgung der Kälber im Winter werden. Der Rest bleibt im Rahmen einer einzigartigen Weiderotation als Winterfutter auf dem Feld stehen. Nicht zuletzt wird Selte bei seiner täglichen Arbeit von seinem zuverlässigen und produktiven Fendt 714 mit dem Frontlader 785 unterstützt.

„Ich bin so eine Art Ein-Mann-Betrieb,“ sagt Selte, gibt jedoch zu, dass er Unterstützung von seiner Frau Kim erhält. „Und obendrein haben wir drei Kinder, die im Winter Eishockey spielen.“ Glücklicherweise ist die Arbeitsbelastung im Winter deutlich geringer, da die Kühe auf dem Maisfeld sind und nur die kurz nach Weihnachten abgestillten Kälber mit Silage oder Heu versorgt werden müssen. Und auch diese Aufgabe kann dank des schnell reagierenden Vario Getriebes des Fendt etwas schneller erledigt werden.

„Ich liebe dieses Getriebe,“ sagte er. „Es ist unglaublich, wie mühelos es zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt wechselt. Ich bin aber auch fasziniert von der Technologie der Fendt Traktoren im Ganzen, zum Beispiel von der Art der Kommunikation zwischen Motor und Getriebe, um genau das richtige Maß an Leistung und Drehmoment bereitzustellen, egal, ob ich gerade den Frontlader nutze oder beim Heupressen ein schweres Schwad erwische.“ Andererseits, so Selte, sei sein Händler, Ireland Farm Supply, in Vermilion, Alberta, der wahre Grund dafür ist, dass er jetzt auf seinem dritten Fendt Traktor seit 2011 sitzt. „Die Leute bei Ireland haben mir immer wieder gesagt, dass ich einen Fendt kaufen soll,“ erklärt er. „Also, nachdem ich den ersten irgendwann 2000 oder 2001 gekauft hatte, gab es bei mir keinen Traktor mit Frontlader mehr, der kein Fendt war.“ Neben der Fütterung mit Silage und den Transport von Rundballen wird der 714 laut Selte zum Mähen von Heu, an der Ballenpresse und an einem Steinsammler eingesetzt.

Wenn es jedoch um das Verfüttern der zusätzlichen 100 bis 120 Hektar Mais über den Winter geht, ist lediglich ein geringes Maß an Handarbeit erforderlich. Damit es funktioniert, pflanzt Selte eine Mischung für kurze Vegetationsphasen, die lediglich 2.200 Wärmeeinheiten benötigt. Wenn die Ähren die Teigreife erreicht haben, setzt der Winter ein und die Pflanzen werden in ihrem derzeitigen Zustand eingefroren. Gegen Ende November lässt Selte die Herde auf einen abgezäunten Streifen mit Mais. Wenn die Tiere nach etwa einer Woche einen Streifen abgegrast haben, versetzt er den Zaun, um eine frische Parzelle zugänglich zu machen. „Das System funktioniert hervorragend,“ weiht er uns ein, und fügt hinzu, dass er das schon seit ein paar Jahren so macht. „So müssen die Kühe nie auf den Futterplatz. Sie gehen von der Weide direkt zum Mais und im Frühling wieder direkt auf die Weide. Und so bleibt einfach mehr Zeit, um alles andere zu erledigen.“