Die professionelle Produktion und Vermarktung von Hackschnitzeln ist kein Geschäft für nebenher. Mathias Schneider ist einer der Lohnunternehmer, der sich perfekt darauf eingestellt hat. Er weiß: In diesem Geschäft zählt Effizienz. Seit Mitte 2020 wird sein Hacker von einem Fendt 942 Vario angetrieben. Ich bin unterwegs im Süden Deutschlands – genauer gesagt ca. 25 km nordöstlich von Augsburg. Dort in Sainbach hat das Lohnunternehmen Schneider seinen Sitz. Ich parke meinen Wagen auf einem akkurat aufgeräumten Betriebsgelände und werde vom LU Mathias Schneider, seiner Frau Anna und seinem Mitarbeiter Josef Müller freundlich begrüßt. Seit 1998 beschäftigt sich das Lohnunternehmen bereits mit Dienstleistungen rund um Holzhackschnitzel. „Wir haben von Beginn an Hackschnitzel mit dem Schlepper-Hacker-Gespann erzeugt. Dieses Konzept passt am besten zu uns“, erklärt Mathias Schneider und fügt hinzu: „Wir sind viel im Gelände und im Forst unterwegs. Die Zuwegungen sind für den Lkw häufig nicht geeignet. Mit dem Schlepper-Gespann komme ich jedoch immer an den Einsatzort – egal zu welcher Jahreszeit. Schließlich müssen wir auch im Winter raus, wenn die Wege verschneit sind.“
Die 415 PS aus dem MAN-Motor mit 9 l Hubraum, gepaart mit dem Niedrigdrehzahlkonzept, sind optimal für den Hackereinsatz.
Die 415 PS aus dem MAN-Motor mit 9 l Hubraum, gepaart mit dem Niedrigdrehzahlkonzept, sind optimal für den Hackereinsatz.