Die jährlich 900 Betriebsstunden des Fendt 724 Vario absolviert Göbel jedoch nicht nur auf den eigenen Flächen. Ein Drittel davon ist er bei Berufskollegen im Einsatz, für die er die Grünlandpflege übernimmt: Bestandsaufnahme, Schleppen, Striegeln, Nachsäen und Anwalzen. 40 bis 50 Betriebe von Saarbrücken bis Aachen und von Bad Kreuznach bis Luxemburg besucht er jedes Jahr. Da passiert es auch, dass er über Nacht bleibt. „Den Koffer dafür habe ich dann immer im Schlepper“, schildert er. Ohnehin ist er gern mit dem Fendt 724 Vario, ausgestattet als ProfiPlus-Variante, unterwegs. „Ich freue mich auf meine Arbeit mit dieser Maschine, weil sie so viele Möglichkeiten bietet und alles mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerkes funktioniert“, lobt der Praktiker überzeugend und gibt zu, bereits sechsmal die Bedienungsanleitung gelesen zu haben. Nicht etwa, weil sie so kompliziert geschrieben ist. Nein, Alfons Göbel möchte alles ausschöpfen, was ein Fendt hergibt. Der Firma Fendt ist er ohnehin schon seit Jahrzehnten ein treuer Kunde. Das bezeugen der gepflegte Fendt 309 LSA, Baujahr 1984, und ein Farmer 2D, Baujahr 1966, die in seiner Maschinenhalle stehen. „Es war ein riesengroßer Sprung, genau genommen eine Leistungsverdoppelung, von meinem damaligen Fendt Favorit 512C Baujahr 1997, auf einen Fendt 724 Vario umzusteigen. Ich bin rundherum zufrieden. Es war die richtige Entscheidung“, fasst er zusammen und erklärt, warum: