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Bereits ab den frühen Morgenstunden des Folgetags konnten die Motoren in Tests und dynamischen Vergleichen ihren Charakter zeigen.
Fendt 828 Vario gegen Porsche 911 GT3 & Anthony Beltoise, renommierter Rennfahrer, Frankreich
Bereits ab den frühen Morgenstunden des Folgetags konnten die Motoren in Tests und dynamischen Vergleichen ihren Charakter zeigen.

Hinter den Kulissen eines besonderen Drehs!

Erinnern Sie sich, wie vor genau einem Jahr ein Fendt 828 Vario in der im französischen Fernsehsender TF1 ausgestrahlten Sendung AutoMoto bei verschiedenen Geschicklichkeitstests gegen einen Porsche 911 GT3 antrat. Tests, bei denen der Traktor gegen alle Erwartungen seine Überlegenheit bewies und bei jedem Test als Sieger hervorging. Mit mehr als 1,8 Millionen Fernsehzuschauern, die das Ereignis live verfolgten und mehreren Hunderttausend Replays auf der Website MyTF1 kann man behaupten, dass diese Reportage niemanden gleichgültig ließ.

Hinter jeder Tat steht eine Idee, aber zuerst eine Erkenntnis. Die einfache, allseits bekannte und in der Landwirtschaftswelt anerkannte Erkenntnis, dass die täglich von unseren Kunden benutzte Technologie beim großen Publikum als technisch überholt und veraltet gilt. In der Tat tauchte das Bild des auf Landwegen holpernden und rauchenden Traktors immer wieder in der französischen Medienlandschaft auf. Die Idee: dieses Bild zu zerstören, um so vielen wie möglich zu beweisen, dass die Landwirtschaft im Herzen der wirtschaftlichen Interessen der Zukunft steht, und insbesondere das Bild des Traktors, der am besten unseren Beruf charakterisiert, zu entstauben.

Der Dreh in Zahlen:

  • 6 Stunden Rush Video
  • 426 Fotos
  • 2 Kameraleute
  • 1 Journalist
  • 1 Sportwagenfahrer
  • 2 Personen des Fendt Teams
  • 1 Reifensatz für den Porsche...

Die Vorbereitung

Nach zahlreichen Ideen zur Bekanntmachung unserer Technologie erschien uns der Vergleich mit einem Auto schon bald als der wirkungsvollste und anschaulichste Weg, um die Leistungsmerkmale und Technologie herauszustellen. Nach zahlreichen Kontaktaufnahmen mit den großen nationalen Fernsehsendern fand der Fernsehsender TF1 Gefallen an dem Projekt und vereinbarte einen Termin-Anfang Januar 2014 mit uns, um das Thema zu vertiefen. Nach diesem ersten Kontakt war dieses Projekt mit der Idee eines Vergleichs, der überraschend und völlig neu war, bereits beschlossene Sache.

Tatsächlich haben der Fendt 828 Vario und der Porsche 911 GT3 auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam, mit Ausnahme ihrer deutschen Herkunft und Spitzenposition und daher... haben Fendt und das Automoto Team vom TF1 für die Dreharbeiten die besten Autos und Traktoren bestellt.

Fotosequenz in der ganz speziellen Atmosphäre des Haupthangars des Flugplatzes in Brienne le Château.

Der Fendt 828 meisterte den Slalom, indem er die Rückfahreinrichtung und das Spurführungssystem VarioGuide unter den Blicken der Kamera kombinierte.

Aufnahme der Schlussszene der Reportage mit dem Kamerateam von Automoto.

Mit der Kamera unterwegs...

Nach den Dreharbeiten am 12. und 13. Februar auf dem Flugplatz in Brienne le Château (Aube) waren noch zwei Tage intensiver Arbeit nötig, um genügend Foto- und Videomaterial für die Realisierung des viereinhalb Minuten langen Spots zusammenzustellen. Am ersten Tag, der von einzelnen Aufhellungen charakterisiert und auf die statischen Aufnahmen konzentriert war, konnte das einführende Präsentationsmaterial des Traktors und des Superwagens gedreht werden.

Auf der eigens für den Anlass gesperrten Landepiste des Flugplatzes konnte sich der erfahrene Autorennfahrer Anthony Beltoise am Steuer des Porsche mit dem Fendt 828 Vario messen. Wenngleich er als auf dem Papier bereits als Sieger feststand, blieb Anthony Beltoise in den schwierigen Probeläufen gegen den Traktor chancenlos. Neben der Marke Fendt erlaubte diese Reportage es auch, und zum ersten Mal vor einem solch breiten Publikum, das technische Know-how einer ganzen Produktionskette ins Rampenlicht zu stellen, was vielleicht den nötigen Anreiz zur Besetzung der 3.500 Stellen liefern wird, die heute in der Landtechnikbranche frei sind.