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Die Vielseitigkeit hat uns überzeugt. Wofür wir vorher einen Dumper, eine Raupe und einen Bagger brauchten, setzen wir jetzt nur noch einen Fendt 939 Vario ein. Das spart Kosten!
Kai Plügge, Prokurist und Leiter Produktion & Technik, Deutschland - Fendt 939 Vario
Die Vielseitigkeit hat uns überzeugt. Wofür wir vorher einen Dumper, eine Raupe und einen Bagger brauchten, setzen wir jetzt nur noch einen Fendt 939 Vario ein. Das spart Kosten!

Sand & Kies sind sein Geschäft

Die Starkenberger Baustoffwerke GmbH SBW bauen im Nordosten Thüringens hochwertigen Sand und Kies ab. Täglich werden tausende Tonnen Erde bewegt. Seit ein paar Jahren setzt die Firma dafür auch einen Fendt 939 Vario ein. Der Traktor ist flexibler und wirtschaftlicher als herkömmliche Baufahrzeuge.

Immer häufiger begegnet man ihnen auf Großbaustellen. Manchmal weiß mit Kalkstaub gepudert oder voller Schlamm im Regen: Fendt Traktoren. Auch in der Sand- und Kiesgrube der SBW ist seit ein paar Jahren ein Fendt 939 Vario im Einsatz. „Die Vielseitigkeit hat uns überzeugt. Wofür wir vorher einen Dumper, eine Raupe und einen Bagger brauchten, setzen wir jetzt nur noch einen Fendt 939 Vario ein. Das spart Kosten“, erklärt Kai Plügge, Prokurist und Leiter für Produktion und Technik in der Starkenberger Baustoffwerke GmbH SBW.

Mosaic

Der Fendt 939 Vario bietet viele Einsatzmöglichkeiten.

  • Mosaic

    Volle Kraft! 390 PS im Einsatz in der Sandgrube der Starkenberger Baustoff GmbH. Das breite Sortiment an hochwertigen Baustoffen wird im Hoch- und Tiefbau, sowie für den Straßen-, Rohrleitungs- und Gleisbau verwendet.

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    Der Fendt 939 Vario bietet viele Einsatzmöglichkeiten.

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    Mit dem Schürfkübel wird Erde abgetragen, um an die darunterliegende Sandschicht zu gelangen.

Hochwertiger Sand und Kies mit 93 Prozent Quarzanteil

Nur einige hundert Meter hinter den Geschäftsräumen, Werksgebäuden und Garagen der Starkenberger Baustoffwerke beginnt die Sandgrube. Ihr Grund gleicht einer Mondlandschaft. Sand soweit das Auge blickt. Nur die zahlreichen geschäftigen Maschinen lassen erkennen, dass hier Sand und Kies abgebaut werden. Insgesamt gehören rund 800 Hektar Betriebsfläche zum Thüringer Unternehmen, das 63 Mitarbeiter beschäftigt und im Jahr 16 Millionen Euro umsetzt. Der geförderte hochwertige Sand und Kies ist sehr gefragt und findet in der Baubranche die unterschiedlichsten Verwendungen: Gesteinskörnungen für Beton, Mörtel und Estrich, Baustoffe für den Straßen-, Kanal oder Gleisbau, aber auch für Gärten, Spielplätze oder Sportstätten. „Das Besondere an den Vorkommen ist der hohe Quarzanteil von durchschnittlich 93 Prozent. Daher sind wir in der Lage, neben Sand und Kies in verschiedenen Körnungsgrößen viele unterschiedliche Sonderprodukte, beispielsweise Brechsande herzustellen“, beschreibt Kai Plügge weiter. Der studierte Elektrotechniker ist seit über acht Jahren im Unternehmen und kennt sich aus. Der Fendt Traktor mit 390 PS Maximalleistung trägt gegenwärtig in der Sandgrube schichtweise Abraumerde mit einem Schürfkübel ab und transportiert ihn zur Halde. Schon allein bei dieser Arbeit ersetzt der Schlepper Bagger, Dumper und Raupe gleichzeitig.

v.l.: Steffen Winkler, Fendt Verkaufsberater der LKS Starkenberg, Tilo Leipnitz, Geschäftsführer LKS Starkenberg, und Kai Plügge, Prokurist und Leiter für Produktion und Technik in der Starkenberger Baustoffwerke GmbH SBW, vor dem Hauptgebäude der SBW.

Blick in die Starkenberger Sandgrube.

95 Prozent der Flächen werden rückübertragen

Die Abraumschicht über der Sand- und Kiesschicht kann zwischen vier und 15 Metern mächtig sein. Der dabei anfallende wertvolle Mutterboden wird sorgfältig gelagert, um ihn später bei der Rekultivierung wieder auftragen zu können. Denn das Unternehmen ist ständig in Bewegung. Auf der einen Seite werden Flächen für den Abbau von Kies und Sand zerstört, auf der anderen Seite werden ausgekieste Flächen rekultiviert. Das bedeutet auch, dass hier die ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen wieder mit dem gleichen fruchtbaren Boden hergestellt werden, der einst abgetragen wurde. Auch bei solchen Einsätzen kommt der Fendt Schlepper zum Einsatz: Mit dem schlagkräftigen Allgäuer werden mit Hilfe eines Fasswagens flüssige Feinmineralien auf den Rekultivierungsflächen ausgefahren. „Von der ersten bergmännischen Maßnahme bis zur Übergabe vergehen zwischen zehn und 14 Jahre“, erklärt Claudia Rehnert, Prokuristin und verantwortlich für Finanzen, Rechnungswesen und Personal der SBW und ergänzt, dass rund 95 Prozent aller Flächen an ihre Eigentümer, hauptsächlich Landwirte, rückübertragen werden können. Mit diesem Verfahren hinterlässt der Sand und Kiesabbau, auch wenn es einige Jahre dauert, so wenig wie möglich Spuren in der Landschaft und im Boden. Fendt Traktoren, die durch ihre Flexibilität, Wirtschaftlichkeit und hohen Wiederverkaufswert immer interessanter für Unternehmen wie die Starkenberger Baustoffwerke GmbH werden, tragen einen Teil dazu bei.