Und schon hat der große Greifarm einen dicken Ahornstamm in der Zange. „Bei dem harten Holz muss unser Fendt richtig arbeiten. Die Zapfwelle und der ganze Schlepper müssen immer wieder aufs Neue Höchstleistungen vollbringen“, schmunzelt Johann Kronawitter, der Chef des Betriebes, der das Geschehen genau beobachtet. Christian, der den Hacker bedient, bringt Schlepper und Anbaugerät laufend an ihre Grenzen. In wenigen Augenblicken macht die monströse Maschine aus dem einst so monumentalen Ahornstamm feines Häckselgut, das später zur Energiegewinnung in Hackschnitzelanlagen oder Wärmekraftwerken dient. Es kracht und knackt unaufhörlich. Die enorme Kraft des Hackers und des 936 Vario sind förmlich spürbar. Für den 61-jährigen Johann Kronawitter ist das wie Musik in den Ohren. Seit knapp sieben Jahren sind die Kronawitters mit ihrem Hacker im ganzen Bayerischen Wald, aber auch im benachbarten Tschechien und in Österreich unterwegs. Der Hacker ist fast das ganze Jahr im Einsatz. „Wenn‘s geht, wird gehackt“, gibt Johann Kronawitter mit einem Augenzwinkern zu Protokoll. Dabei legen seine Fendt-Traktoren bis zu 170 Kilometer vom heimischen Hof in Untergriesbach im Landkreis Passau bis zum Einsatzort zurück. So kommen bis zu 1000 Betriebsstunden im Jahr allein mit dem Hacker zusammen. Da braucht es eine Maschine, die zügig und sparsam fährt. Für Vater Johann ist klar, dass das nur ein Fendt leisten kann. Der Unternehmer ist ein echter Fendt-Fan. Die Vorteile der grünen Allgäuer im Forsteinsatz liegen für Kronawitter auf der Hand. „Durch die Rückfahreinrichtung und die hohe Zapfwellenleistung ist gerade der 936 Vario prädestiniert für den Einsatz im Forst“, schwärmt der Landwirt. „Gerade bei langen Distanzen sind die hohe Geschwindigkeit und der geringe Dieselverbrauch unserer Fendt-Traktoren ebenfalls ein großer Vorteil“, so der Seniorchef weiter.