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Dieses Getriebe macht Fendt keiner nach, es ist einfach einmalig und führt zu einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch.
Richard Johansson, Landwirt & Fendt Fahrer, Schweden - Fendt 313, 720, 828, 936 Vario
Dieses Getriebe macht Fendt keiner nach, es ist einfach einmalig und führt zu einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch.

Zwei neue, wendige „Allround-Traktoren“ auf den Höfen Västergården/Grunsbo

Es ist ein goldener Herbsttag, an dem wir Gelegenheit erhalten, mit Richard Johansson auf dem Hof Västergården in der Nähe des Städchens Mellerud in Westschweden zu sprechen. Sonnig, windig und ideal, um die letzten Ackerbohnen einzufahren. Vor dem Anhänger glänzt ein nagelneuer Fendt 313 S4.

Auf den Höfen Västergården und Grunsbo betreiben Richard und Anna Johansson zusammen mit Richard Johanssons Eltern und fünf Mitarbeitern Rinder- und Pflanzenproduktion. Der Betrieb Västergården Grunsbo AB umfasst 650 Jungrinder von Kälbern bis hin zu ausgewachsenen Jungtieren sowie 900 Hektar Anbaufläche, wovon 600 Hektar eigener Boden sind. Der Großteil des Anbaus erfolgt ökologisch. „Wir haben 1998 im kleinen Maßstab mit Bioanbau begonnen und allmählich ausgebaut. Heute sind wir bei ungefähr 70 Prozent. Auf einem Teil, der konventionell bewirtschaftet wird, produzieren wir Futter für die Tiere“, berichtet Richard Johansson. Seit einigen Jahren übernimmt der Betrieb auch die Anlage von Drainagen, sowohl auf den eigenen Flächen als auch im Auftrag von anderen.

Probefahrt der Prototypen

Ein großer Hof, viele Tiere und Erdbauarbeiten erfordern einen soliden Fahrzeugpark. Auf beiden Höfen werden derzeit sechs Fendt-Modelle eingesetzt: ein 936, ein 828, zwei 720 und die beiden Neulinge vom Typ 313 S4. Es war nicht von vornherein klar, dass die alten Schlepper gegen neue Fendt 313 S4 ausgetauscht würden. Da die Serie zudem völlig neu war, gab es keine Demomodelle zum Testen. Stattdessen fuhr Richard Johansson selbst zum Fendt-Werk in Marktoberdorf, um die Prototypen testen zu können. Nachdem unter anderem die Anordnung des Krafthebers geklärt war, ergab sich aus dem Besuch, dass weitere zwei Fendt auf dem Hof einzogen. „Sie werden hier als „Allround-Traktoren“ eingesetzt: Stroh in die Ställe fahren, Tieranhänger und andere Wagen ziehen und als Frontlader“, erklärt Richard Johansson. Er schätzt die Betriebszeit auf jeweils ca. 750 Stunden jährlich.

Der Händler macht viel aus

Mit sechs Fendt im Betrieb kennt Richard Johansson die Vorteile der Marke genau. „Die drei Hauptvorteile, ohne Rangordnung, sind Qualität, Kraftstoffverbrauch und die Verkaufs- und Wartungsorganisation, hinter der Lantmännen Maskin steht. Unser Händler, Nils-Richard Högberg, ist sehr engagiert und auf unser Wohl bedacht. Das macht viel aus“, erklärt Richard Johansson. Die Traktoren von Fendt werden auf den Höfen inzwischen seit vielen Jahren eingesetzt. Richard Johansson stellt fest, dass es generell nur sehr wenige Probleme mit den Schleppern gibt. Sie sind betriebssicher und leisten gute Arbeit. „Die Modelle stehen natürlich momentan noch ein bisschen auf dem Prüfstand. Mal sehen, ob sich die eine oder andere Kinderkrankheit einstellt“, sagt Johansson lachend, ohne eine Spur von Besorgnis. „Wir sind sehr zufrieden mit den Traktoren, sie machen einen soliden Eindruck und zeigen bei Straßenfahrten gutes Fahrverhalten. Ein echter Pluspunkt ist die neue schöne Kabine aus Fendts eigener Herstellung. Gute Kabine, gute Sicht und guter Komfort. Mit der gewölbten Scheibe, die auch eine gute Sicht nach oben ermöglicht, ist der Traktor als Frontlader perfekt“, erklärt Johansson.

Einzigartiges Getriebe - niedrigerer Kraftstoffverbrauch

Gerade für den niedrigen Kraftstoffverbrauch ist Fendt bekannt. Nach Johanssons Meinung einer der wichtigsten Vorteile: „Dieses Getriebe macht Fendt keiner nach, es ist einfach einmalig und führt zu einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch. Am deutlichsten ist der Unterschied bei Mischfahrten und Transporten mit teilweise geringer Ladung. Es kann auch gut sein, dass der S4-Motor den Unterschied noch größer macht. Um das beurteilen zu können, haben wir die neuen Traktoren aber noch nicht lange genug. Einstweilen tun „Allround-Traktoren“ weiter ihren Dienst. Wendig und effizient, genau, wie es sein soll“, sagt Richard Johansson abschließend. "Ein echter Pluspunkt ist die neue schöne Kabine aus Fendts eigener Herstellung."