Mit einer Gesamtfläche von 2570 Quadratkilometern ist das Saarland flächenmäßig, abgesehen von den Stadtstaaten, das kleinste Bundesland Deutschlands. Es erstreckt sich über Teile des Hunsrücks, des lothringischen Schichtstufenlandes und des Saar-Nahe-Berglandes. Diese Regionen verbindet ein gut ausgebautes Autobahn- und Straßennetz. Gepflegt und instand gehalten wird es vom Landesbetrieb für Straßenbau. Dieser setzt auch 15 Fendt Traktoren ein.
Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) ist im Saarland eine Institution. Rund 120 Millionen Euro setzt das Unternehmen im Jahr um: für ein leistungsfähiges, sicheres und umweltverträgliches Autobahn- und Straßennetz. Genau genommen sind das 240 km Autobahnen, 300 km Bundesstraßen, 1430 km Landstraßen, über 490 km Rad- und Gehwege und 1.900 Bauwerke, die es zu pflegen und instand zu halten gilt. Daran arbeiten, auf zwölf Nebenstellen im ganzen Land verteilt, 560 Mitarbeiter. „Denn eine ganz wesentliche Voraussetzung für eine funktionierende Wirtschaft ist eine uneingeschränkte Mobilität“, erklärt Hans Mosbach und hebt damit die Bedeutung des Straßenbaubetriebes hervor. Der Kfz-Meister ist bereits seit 1980 im Unternehmen und leitet seit 20 Jahren die Zentralwerkstatt des LfS im saarländischen Theley. Ohne ihn und seine 18 Mitarbeiter dreht sich praktisch kein Rad im Landesbetrieb. Alle Maschinen und Geräte kommen zur Inspektion, Pflege oder Wartung hierher in die hochmoderne Werkstatt: von der kleinsten Motorsäge bis zum Lkw. Sämtliche Reparaturen werden durchgeführt. Auch deshalb hat bei Neuanschaffungen Hans Mosbach ein entscheidendes Wort mitzureden.