Selbst agieren können und flexibel sein, gerade beim Winterdienst, das ist auch Holger Hahn wichtig. Er ist seit 2005 Leiter des städtischen Baubetriebshofes und unter anderem verantwortlich dafür, dass im Winter jeden Morgen ab drei Uhr mit dem Fendt 720 Vario die Straßen von Schnee und Eis befreit werden. „Der Fendt Traktor arbeitet so leise, dass wir nun bereits in der Nacht arbeiten können. Das ist ein riesiger Vorteil“, verrät der gelassen wirkende Mann, der scheinbar immer ein Lächeln im Gesicht hat. Sein Büro befindet sich direkt auf dem Baubetriebshof in einem der fünf Gewerbegebiete der Stadt, an der Ackerstraße. Es ist ein flaches Gebäude, an das sich Garagen anschließen. Darin stehen alle Maschinen und Geräte, die man zur Pflege der Straßen, Plätze und Gehwege benötigt. 16 Mitarbeiter sind Holger Hahn unterstellt. Verantwortlich sind sie für ein Stadtgebiet von insgesamt 2800 ha: 166 Straßen mit einer Länge von 72 km und 200.000 m2 Grünlandflächen. Jeden Morgen um 6:30 Uhr teilt der geborene Suhler die Arbeiten ein. Im Winter wird zweischichtig Winterdienst gefahren oder es werden Baumschnittarbeiten erledigt. Aber im Sommer sieht es anders aus: Dann heißt es unter anderem täglich die Straßen reinigen, Beete und Rasenflächen anlegen und pflegen, Baumaßnahmen und Reparaturen durchführen oder Veranstaltungen begleiten. Seit August 2012 können viele dieser Arbeiten mit einem Fendt 208 V erledigt werden. „Nun haben wir schon zwei Fendt Traktoren und ein dritter ist in Planung. Und dabei war ich doch zuerst total davon überzeugt, dass ich keine Aufgabengebiete für die Schlepper habe“, erinnert sich der gelernte Bautechniker schmunzelnd. Eckehard Burkhardt, Mitarbeiter der Kommunalabteilung des AGCO/Fendt Vertriebspartners BayWa in Erfurt, macht Holger Hahn damals auf die Fendt Traktoren aufmerksam. Er erklärt, dass schon fünf Gemeinden im Umfeld mit Fendt Traktoren arbeiten und höchst zufrieden damit sind.