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Das Häckselgut hat eine hohe Qualität, die Körner werden gut angeschlagen und auch der Gutfluss ist super.
Niko Marquardt, Leiter Lohnunternehmen Marquardt, Deutschland - Fendt 800 bis 900 Vario, Katana 65
Das Häckselgut hat eine hohe Qualität, die Körner werden gut angeschlagen und auch der Gutfluss ist super.

Beste Häckselgutqualität und hoher Fahrkomfort

Lohnunternehmer Niko Marquardt aus Schleswig-Holstein gehört zu den ersten Fendt Kunden, die unmittelbar nach der Markteinführung den Feldhäcksler Katana 65 im Gras und im Mais einsetzten. Nach 300 Trommelstunden im Gras und einigen hundert Hektar.

Die Spätsommersonne scheint warm auf die asphaltierte Dorfstraße von Bebensee. Stille. Fast werden Urlaubsgefühle wach. Der idyllische Ort liegt mitten in Schleswig- Holstein und ist umgeben von Seen und weiten, flachem Grünland. Ein sachter Ostwind bringt Meeresluft heran. Nur von fern hört man ein Motorengeräusch, das schnell näher kommt. Wenig später kommt ein großer, staubiger Feldhäcksler, ein Katana 65, die Straße rauf. Er biegt auf dem Hof des Lohnunternehmens Marquardt GmbH & Co.KG ein und bremst. Dann steht die Maschine. Sie beeindruckt allein schon durch das moderne Design mit der großen, geräumigen Visio5 Kabine. Weitere Werte sieht man nicht auf Anhieb. Diese liegen unter der Motorhaube: 650 PS, innovativer V-Cracker und ein Antriebskonzept mit ECO/Power-Modus.


Niko Marquardt springt die breite Treppe runter. Er ist einer der Chefs auf dem Betriebshof. Im Januar übernahm er gemeinsam mit seinem Bruder Torge das Lohnunternehmen des Vaters Klaus Marquardt. Zuvor führte er bereits elf Jahre lang sein eigenes Lohnunternehmen in Groß Brütz, Mecklenburg-Vorpommern. „Auch im Mais macht er sich gut“, ruft der Agrarwirt für Landtechnik schnell seinem Vater zu, der offensichtlich auf Informationen über die neuste Anschaffung wartet. „Das Häckselgut hat eine hohe Qualität, die Körner werden gut angeschlagen und auch der Gutfluss ist super.“ Der Unternehmer kommt gerade von einem Maisschlag in der Nähe von Lübeck. Dort ist er seit ein paar Tagen mit dem Katana in der Ernte unterwegs. Seit dem Frühjahr hat er außerdem mit der Maschine rund 300 Trommelstunden Gras gehäckselt.

Kontinuierliches Firmenwachstum

Um den Betrieb in Bebensee herum boomt die Landwirtschaft. Das Dienstleistungsunternehmen hat dafür die richtigen Voraussetzungen: die modernste Gülletechnik mit Schlauchwagen und Injektionsdüsen, Transporter, zu denen drei Sattelzugmaschinen gehören, Dungstreuer, Drillmaschinen, Pressen und nun auch einen Fendt Feldhäcksler Katana 65. Insgesamt sind es 1.900 ha Mais, die das Lohnunternehmen geerntet. Zwei Drittel davon siliert Marquardt für Biogasanlagen, den Rest für die Milchviehfütterung. Doch neben Mais- und Grashäckseln sind die Praktiker in großem Umfang auch mit Gülle ausbringen und Dung streuen beschäftigt. Dafür müssen sie manchmal lange Transportwege zurücklegen. Denn das Einzugsgebiet erstreckt sich über 50 Kilometer im Umkreis. Und 80 Kilometer östlich, vor den Toren Schwerins, liegt die Zweigstelle in Groß Brütz. Aber das ist kein Zufall. Gezielt setzen die Marquardts auf Wachstum, um das, was vor knapp 50 Jahren begann, erfolgreich weiterzuführen.


Im Jahr 1963 gründete Klaus Marquardt gemeinsam mit seiner Ehefrau Monika das Lohnunternehmen. Ursprünglich von der Insel Fehmarn stammend, kauften sie ein Altenteilhaus von einem Bauernhof mit Nebengebäuden. „Unsere ersten Dienstleistungen waren Mähdrusch und Rübenroden“ erinnert sich der Firmengründer. Der anfänglich reine Familienbetrieb vergrößerte sich kontinuierlich und beschäftigt mittlerweile acht Angestellte. Doch ein so erfolgreiches Unternehmen setzt nicht nur auf Wachstum, sondern selbstverständlich auf Qualität. Und diese fängt bei den Arbeitsgeräten an. Denn nur mit den besten Voraussetzungen und den effektivsten Arbeitsmitteln kann man Höchstleistungen erbringen und die Kunden zufriedenstellen. Daher gehören sechs Großtraktoren der Marke Fendt aus den Baureihen 800 und 900, darunter ein 930 Vario, zum Unternehmen. Mit den Schleppern sind nicht nur Niko und Torge Marquardt, sondern sämtliche Fahrer der Firma sehr zufrieden. Torge Marquardt ist für die Werkstatt verantwortlich, fährt aber, genauso wie sein Bruder, alle Maschinen des gemeinsamen Unternehmens.

Diese guten Erfahrungen mit Maschinen aus dem Hause Fendt beeinflussten maßgeblich die Entscheidung, sich auch einen Fendt Feldhäcksler Katana anzuschaffen. Sie sollten nicht enttäuscht werden. „Der Katana arbeitet zuverlässig. Das Terminal lässt sich einfach und vor allem logisch bedienen und die Kabine ist überaus geräumig, richtig komfortabel. Die Eingabe der maximalen Fahrgeschwindigkeit bei konstanter Maschinenauslastung – das ist einfach perfekt“, fasst Nico Marquardt die Vorteile des Katanas zusammen. Nach einer kompletten Graserntesaison, in der er mit der Maschine aus dem AGCO Werk in Hohenmölsen im Einsatz war, kann diese Aussage durchaus als signifikant gelten. Die region Bebensee liegt genau zwischen Bad Oldesloe und Bad Segeberg in ländlicher Umgebung im Travetal. In dem landwirtschaftlich geprägten Landstrich sind hauptsächlich Milchviehhaltung, Biogasanlagen und einige Ackerbaubetriebe beheimatet. Bebensee selbst ist ein kleines Dorf mit gut 600 Einwohnern und gehört zum Kreis Segeberg. Aufgrund der Nähe zur Ostseeküste ist auch der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. Dafür wirkt sich auch positiv die Nähe zu Bad Segeberg mit der Naturbühne am Kalkberg aus, auf der traditionell jedes Jahr die legendären Karl-May- Festspiele stattfinden. Häcksler bei der Grasernte und Bianca Marquart bei der Buchhaltung